Der Umgang mit „What if‘s“
Gibt es Themen, bei denen du im Nachhinein mit deiner Entscheidung haderst?
Hast du häufig Gedanken wie „Hätte ich damals bloß… Was wäre gewesen, wenn…?“
Die Gedanken können manchmal quälend sein, nicht wahr?
Manchmal schiebst du sie vielleicht erfolgreich zur Seite, ein anderes Mal überkommen sie dich mit einer Wucht, die dich in einen regelrechten Strudel ziehen.
Und dann machst du dich selbst runter, bist entkräftet und stellst dir vor, wie künftige Ereignisse genau so schief gehen werden wie die vorherigen.
Was kannst du also tun, um deinen Frieden mit vergangenen Entscheidungen zu machen und zuversichtlich nach vorne blicken zu können?
Hier nun 2 Ansätze von mir:
- dir selbst verzeihen. Das klingt einfacher als getan, das ist klar. Aber ich werde dir dabei helfen, liebevoller mit dir selbst zu sprechen und dir deine vermeintlichen Fehler (die vielleicht gar keine waren) selbst zu verzeihen.
- Wir werden die Situation und die Konsequenzen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Vielleicht hat ja ein „Fehler“ andere Fehler verhindert oder hat dich erst auf den richtigen Weg gebracht und vielleicht gab es sogar mehrere positive Konsequenzen, die dir noch gar nicht bewusst sind.
Denn Fehler sind Helfer – nur anders buchstabiert. Sie verhelfen immer zu irgendwas. Somit gibt es Hoffnung, die Dinge anders und sogar mit Dankbarkeit zu betrachten. Und auf einmal wird die Enge, die du zuvor verspürtest, der Erleichterung und Befreiung weichen…