
„Wer sein Ziel kennt findet den Weg“ VS „Der Weg ist das Ziel“
Sowohl als auch – nicht wahr?
Grundsätzlich ist es wichtig, Ziele zu haben, diese zu visualisieren, genau zu planen etc.
Es gibt aber auch Fälle, die beweisen, dass man oft auch mit dem Gehen des Weges ans Ziel kommt.
Mein Werdegang mit dem Coaching ist eine Kombi aus beidem:
Ich habe mich ja schon immer für Psychologie interessiert und weil ich beruflich einen anderen Weg eingeschlagen habe (nämlich eine sprachliche Ausbildung) hatte ich die Idee, in diesem Bereich eines Tages arbeiten zu können, schon abgeschrieben.
Durch eine Arbeitskollegin erfuhr ich, dass bei der Telefonseelsorge Leute gesucht werden, woraufhin ich dachte „Warum nicht, dann habe ich wenigstens zu einem kleinen Prozentsatz in der Woche eine herzerfüllende Tätigkeit“. So begann ich dort eine Ausbildung und war 2 Jahre im Dienst.
Das aktive Zuhören etc. war alles recht und gut, aber ich spürte, dass ich gerne in solche einem Prozess aktiver wäre.
Coaching bietet genau das. Und als ich die NLP-Ausbildung drauf packte und entschied, mein eigenes Coaching-Business zu starten stellte ich im Nachhinein Folgendes fest:
Ich habe es auf Umwegen bzw. in kleinen Schritten geschafft, ans Ziel zu kommen, obwohl ich das Ziel gar nicht mehr für möglich gehalten hatte.
Innerhalb des Coaching-Prozesses macht es allerdings Sinn, genau zu planen und sich Ziele zu setzen.
Lange Rede, kurzer Sinn – wie bei vielen Dingen kann man sagen „Es ist weder das eine noch das andere ist richtig oder falsch. Es ist kontextabhängig, welche Herangehensweise am meisten zielführend ist.“
Gerne ermittle ich mit dir individuell deine Ziele, ggf. Teilschritte dahin und – was gerne vergessen und unterschätzt wird – die inneren Prozesse und Einstellungen, die essenziell dafür sind, ans Ziel zu kommen.
Manchmal ist ja zunächst nur eine andere innere Haltung das Ziel, was dann auf einmal die Erreichung anderer Ziele ermöglicht und plötzlich ganz neue Türen öffnet…